«Frédéric und Dorly Marmillod. Tagebuch der Anden. 1938-1959»
MARC TURREL
«Frédéric und Dorly Marmillod. Tagebuch der Anden. 1938-1959»
ISBN: 978-3-906055-57-2
CHF 58.–
as-verlag.ch
«Frédéric und Dorly Marmillod. Tagebuch der Anden. 1938-1959»
ISBN: 978-3-906055-57-2
CHF 58.–
as-verlag.ch
Doppelte Liebe
Im Jahr 1938 wird ein Mann von den Laboratoires Sandoz nach Chile geschickt – der Auftakt zu einem der ungewöhnlichsten Kapitel der Schweizer Bergsportgeschichte. Frédéric und Dorly Marmillod, die im Tanzkurs zueinander fanden, erkunden in Südamerika eine Sierra und Cordillera nach der anderen. Mexiko, Kolumbien, Peru, Venezuela, Argentinien – überall hinterlässt das Abenteuerpärchen bleibenden Eindruck, am Aconcagua sogar eine neue Route. In Chile wird eine Hütte nach ihnen benannt. Die erhaltenen Fotografien und Tagebücher machen die Lektüre zur Zeitreise – sehr amüsant die Bemühungen, in Chile ein Paar Ski zu finden. Zugleich ist es ein berührendes Buch: Unerschütterlich scheint die Liebe der Marmillods zueinander, aber auch zu den Bergen. 1978, längst wieder in Europa, geraten Frédy und Dorly an der Dent d’Hérens in Schlechtwetter. Man findet sie Tage später auf dem Gletscher: aneinandergeschmiegt, erfroren.
Im Jahr 1938 wird ein Mann von den Laboratoires Sandoz nach Chile geschickt – der Auftakt zu einem der ungewöhnlichsten Kapitel der Schweizer Bergsportgeschichte. Frédéric und Dorly Marmillod, die im Tanzkurs zueinander fanden, erkunden in Südamerika eine Sierra und Cordillera nach der anderen. Mexiko, Kolumbien, Peru, Venezuela, Argentinien – überall hinterlässt das Abenteuerpärchen bleibenden Eindruck, am Aconcagua sogar eine neue Route. In Chile wird eine Hütte nach ihnen benannt. Die erhaltenen Fotografien und Tagebücher machen die Lektüre zur Zeitreise – sehr amüsant die Bemühungen, in Chile ein Paar Ski zu finden. Zugleich ist es ein berührendes Buch: Unerschütterlich scheint die Liebe der Marmillods zueinander, aber auch zu den Bergen. 1978, längst wieder in Europa, geraten Frédy und Dorly an der Dent d’Hérens in Schlechtwetter. Man findet sie Tage später auf dem Gletscher: aneinandergeschmiegt, erfroren.