«Die Last der Schatten. Wenn Alpinisten nicht die ganze Wahrheit sagen»
MARIO CASELLA
«Die Last der Schatten. Wenn Alpinisten
nicht die ganze Wahrheit sagen»
ISBN: 978-3-906055-84-8
CHF 29.80
as-verlag.ch
«Die Last der Schatten. Wenn Alpinisten
nicht die ganze Wahrheit sagen»
ISBN: 978-3-906055-84-8
CHF 29.80
as-verlag.ch
Monte Verità
Lug und Trug am Berg: Mario Casella hat hier ein Thema recherchiert und aufgeschrieben, das beim Lesen förmlich Bauchschmerzen verursacht. Hanebüchene Geschichten über verfremdete und entwendete Beweismittel, skandalöse Fälle wie das frei erfundene, humanitäre Projekt im Karakorum, das Mauern Cesare Maestris über die Wahrheit am Cerro Torre oder die immer noch weit verbreiteten Unwahrheiten in der Causa Maurice Herzog. Mehr als (die teils unmögliche) Aufklärung dieser und anderer Fälle interessiert den Politikjournalisten und ambitionierten Bergsteiger das Motiv: Kritisch und objektiv rekonstruiert Casella, soweit möglich, die Fakten – dann aber gräbt er nach dem Ursprung der Lügen. Und stösst nicht selten auf Depressionen, Versagensängste, Süchte. Weil Casella mit der Mehrheit der Protagonisten selbst sprach, gelingt es ihm erstaunlich oft, diese «Last der Schatten» freizulegen. Ein wichtiges und mutiges Buch über ein Thema, das wohl (leider) problemlos einen zweiten und dritten Band füllen könnte.
Lug und Trug am Berg: Mario Casella hat hier ein Thema recherchiert und aufgeschrieben, das beim Lesen förmlich Bauchschmerzen verursacht. Hanebüchene Geschichten über verfremdete und entwendete Beweismittel, skandalöse Fälle wie das frei erfundene, humanitäre Projekt im Karakorum, das Mauern Cesare Maestris über die Wahrheit am Cerro Torre oder die immer noch weit verbreiteten Unwahrheiten in der Causa Maurice Herzog. Mehr als (die teils unmögliche) Aufklärung dieser und anderer Fälle interessiert den Politikjournalisten und ambitionierten Bergsteiger das Motiv: Kritisch und objektiv rekonstruiert Casella, soweit möglich, die Fakten – dann aber gräbt er nach dem Ursprung der Lügen. Und stösst nicht selten auf Depressionen, Versagensängste, Süchte. Weil Casella mit der Mehrheit der Protagonisten selbst sprach, gelingt es ihm erstaunlich oft, diese «Last der Schatten» freizulegen. Ein wichtiges und mutiges Buch über ein Thema, das wohl (leider) problemlos einen zweiten und dritten Band füllen könnte.