Im Test: Radical Ride 60
Im Test: Radical Ride 60
 Datum: 29.11.2021  Text: Thomas Werz 

Radical Ride 60

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Radical Ride 60

Getestet

Hersteller: 

Radical Sports

Preis: 

1,577.00 CHF

Carbon statt Kondition – oder die Option leichtfüssig auf richtig lange Touren mit vielen Höhenmetern Körner zu sparen. Ähnlich eines Schweizer Steinbocks sichert sich das Radical Ride 60 beim Aufstieg Bestnoten: Es ist superleicht, traversiert mit sehr gutem Kantenhalt, Auflagefläche und Handling bei Zusammenbau sind top. Ebenso die Verarbeitung. Der Shape ist klassisch, im Vergleich wirkt dieser jedoch etwas «oldschool» – aber das ist Geschmackssache. Im Gelände überzeugt das Radical Ride 60 die Tester mit seinem breiten Einsatzbereich. Gut gefällt der dritte Clip in der Boardmitte, der zusätzliche Stabilität bringt. Bei den Fahreigenschaften waren sich die Tester allerdings nicht ganz einig. Manch einer schätzte den weicheren Flex, den Pop und das fehlerverzeihende Handling. Andere vermissten allerdings etwas die Spurtreue. So will das Ride 60 bei höheren Geschwindigkeiten und im verspurten Gelände aktiv gefahren werden – dann hält das Board auch auf härterem Schnee, Firn oder auf der Piste die Kante.

 
Fahrertyp

Fortgeschrittene Fahrer, die ein leichtes Board für hochalpine Touren mit vielen Höhenmeter suchen, auf der Abfahrt zügig, aber nicht zu aggressiv unterwegs sind.
Produktdaten

Produktkategorien

Splitboards

Hersteller-Webseite

www.radical.swiss

Effektive Kantenlänge

1160

Radius

8.2

Shape

Hyprid Camber mit Nose- & Tailrocker

Verfügbare Längen

160, 163, 168

Bewertung

Pulver | 8
10
Weicher Schnee | 8
10
Harter Schnee | 6
10
Auftrieb | 6
10
Wendigkeit | 8
10
Laufruhe | 7
10
Kantengriff | 7
10
Aufstieg | 10
10