Zuflucht Rotes Haus – in der Abgeschiedenheit Ostgrönlands
Zuflucht Rotes Haus – in der Abgeschiedenheit Ostgrönlands
 Datum: 15.11.2018  Text: Günter Kast  Fotos: Günter Kast 

Zuflucht Rotes Haus – Ostgrönland

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Zuflucht Rotes Haus – Ostgrönland
Zuflucht Rotes Haus – in der Abgeschiedenheit Ostgrönlands
Zuflucht Rotes Haus – in der Abgeschiedenheit Ostgrönlands
In der Abgeschiedenheit Ostgrönlands Skitouren zu unternehmen, ist an sich schon spannend. Fast noch spannender ist es, dabei im «Roten Haus» von Robert Peroni zu wohnen. Der charismatische, aber auch als schwierig geltende Südtiroler hat einst die wohl spektakulärste Expedition über Grönlands Eispanzer unternommen. Von einer schweren Krankheit gezeichnet, scheint er – zumindest ein wenig – ruhiger und weiser zu werden. Jetzt möchte er noch schnell die entwurzelten Inuit retten.
An Bord der Propellermaschine von Reykjavik nach Kulusuk sitzt der Talkshow-Moderator Markus Lanz, die Pelzkapuze tief im Gesicht, gedankenversunken, die schwere Fotoausrüstung auf dem Schoss. Er reist in sein geliebtes Grönland, gönnt sich, wie so oft in den Jahren zuvor, hier eine Auszeit vom TV-Irrsinn. Lanz hat ein schönes Buch über Grönland herausgebracht, mit starken Fotos und einfühlsamen, aber nicht kitschigen Texten, die man dem Talkshow-Plauderer nicht unbedingt zugetraut hätte. Wir hingegen reisen zu Robert Peroni, wollen mit seiner «Rotes Haus» genannten Herberge als Stützpunkt die Berge rund um Tasiilaq mit Tourenskiern erkunden.

Man würde Lanz jetzt gern fragen, wie er zu Peroni steht, ob sie sich kennen, sich einmal getroffen haben. Schliesslich stammen beide aus dem kleinen Südtirol, so wie auch Messner, Kammerlander und andere alpine Grosstäter. Allein: Die berühmten Südtiroler Bergfexe waren sich selten besonders grün. Aus früheren Interviews weiss man: Peroni war mit einem der jüngeren Messner-Brüder, der in den Dolomiten später abstürzte, befreundet. Aber was Peroni (74) über Reinhold Messner (74) zu sagen hat, druckt man besser nicht in einem Magazin. Gilt das auch für Peroni und Lanz? Vielleicht sind sich die beiden einfach herzlich egal. Fragen mag man nicht, Lanz zieht die Kapuze noch tiefer ins Gesicht. Und dann ist er am Flughafen auch schon verschwunden.

Von Kulusuk geht es mit dem Hubschrauber weiter nach Tasiilaq, Peronis Wahlheimat. Er kommt persönlich zum kleinen Heli-Landeplatz, um die Gruppe abzuholen. Aber er ist kurz angebunden, ein kurzer Gruss an den Reiseleiter, das muss genügen. Sein weisser Land Rover wirkt wie ein Ufo in diesem 2000-Seelen- und 1000-Schlittenhunde-Ort, in dem es zwar Strassen gibt, die aber allesamt am Ortsschild enden. Tasiilaq ist im Winter nur per Helikopter zu erreichen, im Sommer auch mit dem Boot. An der fast 2000 Kilometer langen Ostküste fahren die Inuit mit Hunde- oder Motorschlitten übers Meereis zu den wenigen anderen Siedlungen hier.
Zuflucht Rotes Haus – in der Abgeschiedenheit Ostgrönlands
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Wal, Robbe, Eisbär

Ankunft im «Roten Haus»: auf dem Regalbord eine beeindruckende Sammlung an traditionellen Inuit-Schuhen, an der Wand ein Eisbärenfell mit Einschussloch, an der Garderobe Hosen und Jacken aus Robbenfell, im Lesezimmer alte Bücher und Expeditionsberichte. Peroni bittet darum, im Haus kein Bier zu konsumieren. Er hasst «das Zeug», mit ihm betrinken sich viele Inuit am Wochenende bis zur Besinnungslosigkeit. Wein scheinen sie nicht zu mögen, weshalb die Flaschen im Speiseraum während des Abendessens freizügig zur Schau gestellt werden. Am ersten Abend gibt es Finnwal mit Polenta. Peroni hat zu jedem Dinner eine Geschichte parat. Lektion 1: Wale essen ist okay, weil das die Inuit schon immer so gemacht haben. Eisbären essen übrigens auch. Moschusochsen ebenfalls, und Robben sowieso. Wer länger im «Roten Haus» bleibt, muss alles einmal kosten.

Erlebt man schon das richtige, das authentische Grönland, wenn man in einem warmen, kuscheligen Gästehaus Eisbären-Fleisch kaut? Warum suchen Touristen, vor allem die aus westlichen Industrienationen anscheinend besonders dringend, überhaupt immer nach authentischen Erlebnissen im Urlaub? Beim Blick durchs Fenster sieht man zumindest auch ein anderes Grönland: eine Müllhalde am Fjord, Sozialwohnungen in bunt gestrichenen Container-Häusern, müde dreinschauende Inuit, die aus dem Supermarkt Plastiktüten nach Hause schleppen. Heute gibt es dort «Bounty»-Riegel im Sonderangebot für fünf Dänen-Kronen. Eine Tomate kostet zehn Kronen, etwa 1.50 Schweizer Franken. Ohne die dänischen Subventionen wäre sie noch viel teurer. Welches ist denn nun das echte, das richtige Grönland? Die Käseglocke «Rotes Haus», der soziale Treff- und Brennpunkt Supermarkt? Die Fischer an der Eiskante auf dem Fjord? Die Inuit-Kinder, die mit Schlittengespannen und jungen Hunden das Anfahren üben? Markus Lanz schreibt in seinem Buch: «Grönland ist für mich mehr als eine Landschaft, eher eine Sehnsucht. Man kann dort eine Menge reindenken und projizieren. Sie müssen sich allerdings mit Haut und Haar auf das Land einlassen, die Landschaft erobern. Sie müssen sie spüren.»

Genau das tun aber die wenigsten Touristen. Und ja, leider auch die wenigsten Journalisten. Sie schauen sich Grönland bei einer bequemen Kreuzfahrt an, die sich wichtigtuerisch «Expedition» nennt. Oder sie blicken zwei Wochen lang im «Roten Haus» zum Fenster hinaus und warten, bis endlich ein Sturm, der berüchtigte Piteraq, aufzieht. Dann schreiben sie mit dramatischen Worten auf, wie sie in dem Nest Tasiilaq zehn Tage festsassen, weil der Hubschrauber nach Kulusuk nicht starten konnte und herumfliegende Kiesel die Fensterscheiben zerdepperten. Aber kann man so Grönland, die grösste Insel der Erde, begreifen?
«Das Eis hält», beruhigt uns Peronis einheimischer Helfer Julius. Aber warum sollen wir dann 20 Meter Abstand zum  Vordermann einhalten?
Zuflucht Rotes Haus – in der Abgeschiedenheit Ostgrönlands
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Das Eis knackt und knarzt

Also nichts wie raus, die Felle aufziehen und mit Tourenskiern einsame Gipfel besteigen, das richtige Grönland entdecken. Anders als in den Alpen geht es zunächst flach und monoton über das Fjordeis. Es knackt und knarzt, an einigen Stellen ist das Eis aufreizend dünn. «Das hält», beruhigt uns Peronis einheimischer Helfer Julius. Aber warum sollen wir dann 20 Meter Abstand zum Vordermann einhalten? Spannend ist das! Endlich geht es richtig bergauf. Unser Führer Martin hat bei der ersten Tour ein Gewehr dabei. Obwohl er schon 15 Mal in Ostgrönland war und noch nie einen Eisbären gesehen hat. Aber es gibt sie wirklich. Tobias, der beste Jäger von Tasiilaq, erlegt allein während unserer Tourenwoche drei Bären. Angeblich gibt es eine Abschuss-Quote von 25 bis 30 Tieren pro Jahr. Aber wer will das hier schon kontrollieren? Man bekommt den Eindruck: Rückt ein Bär dem Ort zu nahe, sind seine Tage gezählt. Weil auch die Kinder unbeschwert am Ortsrand spielen, lassen wir das Gewehr fortan im «Roten Haus». Und wenn doch einer auftaucht? Dann stellen wir uns tot und warten, bis wir erfroren sind.

Die Skitouren sind übrigens wirklich ein Traum: keine Konkurrenten um erste Spuren im Tiefschnee wie in den Alpen. Im Packeis eingefrorene Eisberge, die in allen nur erdenklichen Blautönen schimmern. Fernblicke auf die unendliche Weite des Inlandeises am Horizont mit Gipfeln, die wie Eispilze aus Zuckerguss aussehen. Dazu idyllische Ausfahrten mit den Inuit und deren Hundeschlitten zu den Startpunkten der Touren. Okay, einmal haben die Hunde Durchfall: Würde der Wind jetzt drehen, hätten wir Sommersprossen à la Grönland im Gesicht. Dann zwingt uns der Piteraq Rasttage im «Roten Haus» auf. Zeit, sich Filme über die schmelzenden Gletscher Grönlands anzuschauen. Und vor allem: sich mit Robert Peronis bewegter Vergangenheit zu befassen. 1983 bricht dieser mit den beiden Südtirolern Wolf Tomaseth und Pepi Schrott auf, um die Eiskappe Grönlands an ihrer breitesten Stelle zu überqueren: 1400 Kilometer, ohne Hunde, ohne Satellitentelefon und GPS, ohne Lebensmitteldepots, mit mehr als 200 Kilo schweren Schlitten. 500 Kilometer gelten damals als die maximale Distanz, die Menschen auf der Eiskappe ohne fremde Hilfe schaffen können. Man prophezeit ihnen, sie werden verhungern, erfrieren. Grönlands Polizeiminister hätte die Expedition verboten, wenn er früher davon erfahren hätte. Der Pilot, der das Trio am Rande des Eispanzers absetzt, sagt zu Peroni: «Sie sind ein Verrückter, Sir! Jawohl, ein Verrückter.» Am ersten Tag kommen sie gerade einmal 100 Meter weit – und brauchen dafür zwölf Stunden.
Zuflucht Rotes Haus – in der Abgeschiedenheit Ostgrönlands
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88 Tage in der Eiswüste

Am Ende schaffen sie es, erreichen Westgrönland nach 88 Tagen in der Eiswüste. Aber um welchen Preis? Sie sprechen wochenlang kein Wort miteinander, ziehen stumm ihre Schlitten, am Rande des physischen und psychischen Zusammenbruchs. Michael Köhlmeier hat einen faszinierenden Roman über diese Expedition geschrieben: «Spielplatz der Helden» ist Fiktion, und doch so realistisch, dass sich die drei in diesem Seelen-Striptease bestens wiedererkennen.

Inzwischen haben alle vier – das Helden-Trio untereinander und diese mit Köhlmeier – Frieden geschlossen. Vielleicht auch deshalb, weil Peroni seit etwa zehn Jahren an einer seltenen Blutkrankheit leidet und es ihm zwischenzeitlich sehr schlecht ging. «Ich habe tausendmal über diese Erlebnisse nachgedacht», erzählt Peroni. «Sie haben einen tiefen Platz in mir. Wir sind damals bis ans Limit und darüber hinausgegangen. Es war eine der letzten ganz grossen Expeditionen des 20. Jahrhunderts, wir standen in einer Reihe mit den grossen Entdeckern. Aber da kommen eben auch Sachen raus, die du selbst nicht weisst. Da stehst du nackt vor dir selbst da.» Vor zwei Jahren habe er in Südtirol ein grosses Fest gegeben, Tomaseth und Schrott seien auch gekommen. «Ich bin jedes Mal froh, wenn ich einen von beiden wiedersehe. Wolfi war auch schon hier im Roten Haus.» Vieles sehe er heute abgeklärter. Und er habe auch akzeptiert, dass für ihn die Zeit der grossen Touren vorbei ist: «Ich war dauernd am Sterben, hatte grosse Schmerzen. An die Berge habe ich da nicht mehr gedacht. Ich war froh, weiterleben zu dürfen. Da relativiert sich vieles.»

Der Übermensch wird menschlich

Naja, so ganz hatte er das bis vor Kurzem noch nicht akzeptiert. 2010 brach er noch einmal zum Inlandeis auf. Er wollte aus eigener Kraft jenen Punkt erreichen, von dem er in allen vier Himmelsrichtungen nur noch Eiswüste sieht, den «weissen Horizont». Der Schweizer Filmemacher Humbi Entress ermöglichte Peroni die Expedition, organisierte Schlittenhunde, einen Arzt und Sauerstoffflaschen für den an Atemproblemen leidenden Südtiroler. Der Film zeigt eindrücklich Peronis Kampf mit sich selbst, seine zunehmende Erschöpfung, die er lange nicht akzeptieren will. Es ist ein sehr emotionaler Moment, als Peroni einwilligt, die Reise abzubrechen, ohne den «weissen Horizont» noch ein letztes Mal gesehen zu haben –  bevor er dann doch alle seine Kräfte zusammennimmt. Der Streifen ist ein bewegendes Porträt über Peroni. Es macht ihn, den Übermenschen, menschlich.
Zuflucht Rotes Haus – in der Abgeschiedenheit Ostgrönlands
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Neue Heimat

Ja, er sei mit den Jahren milder geworden, behauptet er. Das mag stimmen – solange man ihn nicht nach der dänischen Grönland-Politik oder nach Greenpeace und deren langjährige Kampagne gegen das Abschlachten der (nordkanadischen) Robben fragt. Da wird er nach wie vor wütend. «Green-piss», so spricht er das aus, habe ohne Not auch die Lebensgrundlage der grönländischen Jäger zerstört und sich erst viel zu spät dafür entschuldigt, obwohl «diese kriminelle Organisation» wisse, dass sie so zum Untergang der Inuit-Kultur beigetragen habe. «Die Inuit dürfen zwar für den Eigenbedarf jagen, aber die Felle nicht mehr verkaufen. Wovon soll eine Familie mit zehn Kindern denn leben?» Wenn Peroni sich so in Rage redet, spricht er stets von «wir» und meint damit die Inuit. «Meine Heimat ist hier. Mit Südtirol habe ich nichts mehr am Hut.» In seinem «Roten Haus» und der dazugehörigen Reise-Agentur beschäftigt er rund 70 Inuit, viele davon ehemalige Alkoholiker. «Das Trinken bleibt ein grosses Problem», räumt Peroni ein. «Besser wird es nicht. Aber das ist in Skandinavien ja nicht anders. Die Inuit schämen sich nur nicht, wenn sie betrunken sind: Sie schauen zum Fenster raus und jodeln, deshalb fällt es mehr auf.» So kann man es auch sehen. Die Inuit haben es tatsächlich gut bei Peroni. Aber der inzwischen Siebzigjährige sorgt sich um sein Erbe. Seine Tochter Elke lebt in Italien, ein natürlicher Nachfolger ist nicht in Sicht. Ja, es gab Kandidaten, aber das Alphatier, der Charismatiker Peroni, hat sie wieder vergrault. Die Touristen mögen ihn vergöttern. Das zeigen die überschwänglichen Einträge und Dankesbekundungen in seinem Gästebuch. Er ist der Star, und seine Fans wollen ihn so. Wenn er spricht, hängen alle an seinen Lippen, da ist er Reinhold Messner sehr ähnlich. Auch wenn beide inhaltlich manchmal grossen Quatsch erzählen, siehe die Yeti-Saga. Aber Peroni lässt eben nur seine Sicht der Dinge, der Inuit-Welt, gelten, und diese Sicht ist manchmal ziemlich schräg. Das macht es wohl schwierig, dauerhaft mit ihm auszukommen.

«Die Inuit-Kultur löst sich auf»

Tagsüber, während der Skitouren, ist genug Zeit, die Gedanken treiben zu lassen. Sich über Peronis Tourismus-Philosophie Gedanken zu machen. Er bietet zum Beispiel keine Schneemobiltouren an, setzt ausschliesslich auf Hundeschlitten. Aber lässt sich so das Rad der Zeit zurückdrehen? Wer will es den Inuit verübeln, dass sie den bequemeren Motorschlitten den Vorzug geben? – Peroni, so scheint es, möchte die Inuit-Kultur konservieren: «Von den alten Traditionen will niemand mehr etwas wissen. Schuld daran sind wir, wir haben ihnen eingeredet, dass sie stinken, blutiges Robbenfleisch in sich hineinschlingen. Dabei sind die Inuit ein hochintelligentes Volk. Ihre Kultur löst sich auf.» Aber wollen die Inuit auch gerettet werden? Bringt es den Einheimischen wirklich etwas, wenn Peroni es ablehnt, Gäste aus Kulusuk im «Roten Haus» aufzunehmen, die von Island für ein Programm «Grönland in zwei Tagen» herüberjetten? Müssen sich die Inuit nicht am Ende des Tages selbst retten?

Die letzte Skitour steht an. Wir waren viele Stunden draussen unterwegs in der vergangenen Woche. Haben Wind, Kälte und Ausgesetztheit hautnah gespürt. Und dennoch: Beim Blick vom Gipfel zur unendlichen Weite des Inlandeises kommt Wehmut auf. Müsste man nicht dort drüben sein, mit nichts als einer Pulka und einem Zelt losziehen? So wie die vier bärtigen Männer, die gestern für einen letzten Zwischenstopp in der Zivilisation im «Roten Haus» eingecheckt hatten, um heute ihre Expedition zu beginnen? Ist Peronis Haus nicht eine eher störende Käseglocke? Hat Markus Lanz nicht gesagt, man müsse sich «mit Haut und Haar auf das Land einlassen»? Das Land – das können die Landschaften sein. Oder auch die Menschen. Menschen wie Peroni. Wie seine Inuit-Helfer. Am besten, man versucht, beide Welten zu entdecken. Fragezeichen bleiben dann immer noch genug.
Info Ostgrönland
Anreise
Mit Icelandair (www.icelandair.de) von München oder Frankfurt am Main nach Keflavik, Islands internationalem Flughafen. Zwischenübernachtung im Hotel Keflavik (kef.is), am nächsten Tag Weiterflug mit Air Iceland (airiceland.is) nach Kulusuk, von hier Helikopter-Transfer mit Air Greenland nach Tasilaaq (airgreenland.com).

Veranstalter
Rund zweiwöchige Reisen für Skitouren- und Schneeschuh-Geher mit dem «Roten Haus» 
als Stützpunkt bietet Hauser-Exkursionen im Frühling 2019 an, Termine und Preise: www.hauser-exkursionen.de; 
Rotes Haus: the-red-house.com

 Literatur
Robert Peroni: «Die magische Grenze», Hoffmann und Campe
Robert Peroni: «Der weisse Horizont. Drei Männer durchqueren Grönlands unerforschte Eiswüste», Hoffmann und Campe
Francesco Casolo und Robert Peroni: «Dove il vento grida più forte. La mia seconda vita con il popolo dei ghiacci», Sperling & Kupfer, Oktober 2013
Michael Köhlmeier: «Spielplatz der Helden», Deutscher Taschenbuch Verlag
Markus Lanz: «Grönland. Meine Reisen ans Ende der Welt», National Geographic Deutschland
Freddy Langer: «Grönland. Ein Reiselesebuch», Ellert & Richter Verlag