Von Kirchanschöring in die Welt: Meindl im Porträt
Der oberbayerische Berg-Schuster Meindl fertigt Qualitäts-Werkzeuge für die Füsse – inzwischen in neunter Generation.
»Wander- und Bergschuhe«, sagt Lukas Meindl, »sind ein komplexes Produkt.« Eines, das oftmals masslos unterschätzt werde. Die Kunden verlangten nach einer eierlegenden Wollmilchsau: komfortabel, aber trotzdem formstabil; leicht, aber hart im Nehmen; nachhaltig, aber wasserdicht. Das passende Modell – und die Alpenüberquerung wird zur Traumtour. Eine nicht rutschfeste Sohle – und eine Wanderwoche wird zum Alptraum. Was Meindl sagen will: Schuster, bleib‘ bei deinem Leisten! »Wir haben uns immer auf Schuhe konzentriert, sind stets Spezialist geblieben, wollten nie alles gleichzeitig machen, haben die Branche mit unseren Innovationen entscheidend vorangebracht.« Wer daran auch nur den geringsten Zweifel hegt, den führt Meindl ins Foyer am Firmensitz in Kirchanschöring, einer 3.300-Seelen-Gemeinde am bayerischen Alpenrand.
Dort stehen drei Glasvitrinen. In der mittleren thront ein sehr technisch aussehender, weiss-schwarzer Stiefel namens Stratos, den man nicht unbedingt für eine Almwanderung auswählen würde. »Das ist der handsignierte Originalschuh, mit dem der Salzburger Extremsportler Felix Baumgartner am 14. Oktober 2012 aus knapp 40 Kilometern Höhe am Rand der Stratosphäre der Erde entgegenraste« erklärt Meindl. Man spürt, dass er stolz ist auf diese Sonderanfertigung für astronomische Höhen. Der Fallschirmsprung aus dem All ging ins Guinness-Buch der Rekorde ein, der Stratos durchbrach als weltweit erster Schuh im freien Fall die Schallmauer und beschleunigte auf irre 1.357 Stundenkilometer. Die Entwicklung des Wunderschuhs war seinerzeit natürlich Chefsache: für Lukas Meindl, den diplomierten Schuhmachertechniker, der für Produktion und Entwicklung verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit seinem Bruder Lars, dem kaufmännischen Leiter, führt er seit 2001 die Geschäfte. Ihr Vater Alfons, ein passionierter Bergsteiger, war 2006 im Alter von 77 Jahren gestorben.
Die Geschäftsführung: Lars und Lukas Meindl
Der Baumgartner-Schuh sei in jeder Hinsicht eine Herausforderung gewesen, bestätigt Lukas Meindl, ein Pionierprojekt ohne jede Fehler-Toleranz. »Unser Schuh musste Baumgartners Füsse vor Temperaturen bis zu minus 60 Grad schützen. Erfrorene Zehen wären für ihn und für uns eine Katastrophe gewesen.« Am Ende ging alles gut. Die Erfolgs-Story aus dem Weltall hatte jedoch auch einen ganz praktischen Nutzen: »Aus der Entwicklung solcher Spezial-Modelle nehmen wir viel in die Serienproduktion mit. Atmungsaktive und hochisolierende Schuhe bauen – das ist schließlich unser Kerngeschäft. Von den extremen Anforderungen lernen wir und setzen das in der Kollektion um.« Das Faible fürs Tüfteln hätten sie wohl von ihrem Vater geerbt, vermutet Lukas Meindl. »Seit wir denken können, waren mein Bruder und ich an den Samstagen mit ihm in der Werkstatt und haben an Innovationen mitgetüftelt. Als Buben spielten wir Verstecken im Lederlager und haben alles durcheinander gebracht. Ich glaube, die Mitarbeiter waren nicht immer glücklich, wenn wir kamen. Aber so haben wir spielerisch alle Abteilungen erkundet und sind in das Unternehmen Stück für Stück hineingewachsen.« Die Brüder lernten so schon in jungen Jahren, dass es rund 200 Arbeitsschritte braucht, bis aus Gummi, Leder und Membran ein hochwertiger Bergschuh wird. Am Sonntag wurden die Prototypen dann getestet, gemeinsam mit dem Vater in den Chiemgauer Alpen. »Wer gute Outdoor-Schuhe herstellen will, muss auch eine Passion für den Outdoor-Sport mitbringen«, findet Lukas Meindl. »Die Leidenschaft für die Natur und die Berge hat uns der Vater in die Wiege gelegt.«
Was sie vom Senior auch gelernt haben: Man muss den Spagat schaffen zwischen traditionsbewusstem Schuhmacher und innovativem Trendsetter: modische »Shoes for Actives« im Programm haben zum Flanieren in der Stadt; aber eben auch den Perfekt, ein zwiegenähtes Urvieh, ganz aus Leder und ohne Gore-Membran, den Meindl »a-modisch«, aber nicht »un-modisch« nennt, und dessen Herstellung echte Handwerkskunst ist, die nur noch wenige Schuster beherrschen. Was die beiden so unterschiedlichen Kategorien an Fuss-Werkzeugen verbindet: Alle glänzen sie durch Langlebigkeit und bedingungslose Qualität. Wie die zustande kommt? »Das geht nicht von heute auf morgen. Das wächst über Jahrzehnte, wenn Kunden zufrieden sind und uns weiterempfehlen.« Qualität brauche Erfahrung, die richtigen Materialien, die richtige Machart, qualifizierte und engagierte Mitarbeitende, einen effizienten Service, ein Test-Team aus Bergführern und Athleten, das ehrliches Feedback gibt. Erst dieser Mix ermögliche Höchstleistungen. »Das ist enorm wichtig für uns«, sagt Lukas Meindl. »Auf jedem Schuh, den wir produzieren, steht schliesslich unser Familienname Meindl drauf.«
Die Leidenschaft für die Natur und die Berge hat ihr Vater ihnen in die Wiege gelegt
Die Firma ist in ihrer Heimat tief verwurzelt. Meindl hat zwar auch Werke in Ungarn, Slowenien und Italien. Doch viele der etwa eine Million Paar Schuhe, die jedes Jahr in den Verkauf gehen, werden in Kirchanschöring hergestellt, wo mehr als 200 Mitarbeitende beschäftigt sind. »Wir haben eine nur geringe Fluktuation. Einige sind hier bereits in zweiter Generation tätig. Die haben das Handwerk noch von ihren Eltern gelernt.« Sie schätzen die Werte und die Unternehmensphilosophie, für die Meindl steht. 2008 wurde zum Beispiel die »Alfons-Meindl-Sozialstiftung« gegründet. Sie hilft Menschen aus der Region, die unverschuldet in Not geraten sind. Lukas Meindl sagt dazu nur: »Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung bewusst, wollen aber nicht gross darüber reden.«
Machen statt reden – das war schon immer das Credo der Schuster aus Kirchanschöring. Petrus Meindl war Ende des 17. Jahrhunderts der Erste. Seither ist ununterbrochen ein Meindl der Schuhmachermeister und führt das Familienunternehmen, inzwischen in neunter Generation. Den Grundstein für die Firma in ihrer heutigen Form legte 1928 Lukas Meindl Senior. Parallel zum Schuhmacherhandwerk begann er, Lederbekleidung herzustellen. Er beschäftigte nach wenigen Jahren bereits zehn Mitarbeitende. 1948 stieg dann der 19-jährige Sohn Alfons in den elterlichen Betrieb ein. Der passionierte Alpinist erkannte früh die Chancen des wachsenden Freizeitmarktes, besuchte Messen, spezialisierte sich immer stärker auf funktionelle Bergschuhe (und anfangs auch Skischuhe), baute die Produktion Schritt für Schritt aus. Alfons‘ Bruder Hannes und die ganze Familie arbeiteten tatkräftig mit und führten »Meindl« erstmals als Marke ein. Der Bereich Lederbekleidung, von Hannes Meindl geführt, wurde später ausgelagert, um das Unternehmen auf die nächste Generation vorzubereiten. Die Firma Meindl Bekleidung ist ebenfalls noch immer in Kirchanschöring ansässig und wird heute von Markus und Hannes Meindl geführt.
Alfons Meindl war ein Meister darin, sich ständig Neues einfallen zu lassen. Er begriff auch früher als andere, dass sich der Schuhmarkt im Bereich Wandern und Bergsteigen immer stärker spezialisierte. Er führte deshalb 1975 vier Leistungskategorien von A (weich) bis D (steigeisenfest) ein und erklärte die Unterschiede in einer hauseigenen »Bergsteigerfibel«. 1978 stand ein Höhenbergstiefel von Meindl mit einem neuartigen Filzinnenschuh sogar auf dem Mount Everest. Höher ging es nicht mehr? Oder etwa doch?
Alfons Meindl war ein Meister darin, sich ständig Neues einfallen zu lassen. Er begriff auch früher als andere, dass sich der Schuhmarkt im Bereich Wandern und Bergsteigen immer stärker spezialisierte. Er führte deshalb 1975 vier Leistungskategorien von A (weich) bis D (steigeisenfest) ein und erklärte die Unterschiede in einer hauseigenen »Bergsteigerfibel«. 1978 stand ein Höhenbergstiefel von Meindl mit einem neuartigen Filzinnenschuh sogar auf dem Mount Everest. Höher ging es nicht mehr? Oder etwa doch?
Alfons Meindl merkte gegen Ende der 1970er Jahre, dass die Menschen nicht mehr mit schweren Tretern zum Bergwandern gehen wollten. Leichte Modelle mit einem Mix aus Leder und Textil kamen in Mode. Wie jedoch sollte man deren viele Nähte dicht bekommen? Wieder setzte er auf ein neuartiges Material. »Im Nachhinein klingt das alles logisch, doch damals zog die Firma Gore mit ihrem Material wie sauer Bier durch Europa«, erzählt Lukas Meindl. »Unser Vater hatte das Potenzial aber gleich erkannt und die wasserdichte, dampfdurchlässige Gore-Tex-Membran geordert. 1982 brachten wir mit dem Modell Trailor den ersten deutschen Gore-Bergschuh auf den Markt.« Damals wurde das Gore-Futter noch als Zwischenlage von Lederfutter und Aussenschaft eingearbeitet, denn die Kunden wollten kein Synthetik-Material am Fuß haben.
Meindl Schuhe in verschiedenen Variationen: hier mit Gore-Tex zum Eisklettern
Lukas Meindl ist nach dem Rundgang durch die Fertigung jetzt wieder im Foyer angekommen. Er zeigt auf die Vitrine neben dem Stratos, in der ein rund 150 Jahre alter Schuh steht, der von seinem Besitzer nach dessen Tod an Meindl zurückgegeben wurde. »Dieser Schuh, von meinem Urgrossvater gefertigt, überlebte tatsächlich seinen Besitzer.« Dann geht Meindl zur letzten, zur dritten Vitrine und nimmt einen Trekkingschuh heraus, der seit 30 Jahren im Programm ist. »Mit 1,8 Millionen verkauften Paaren ist der Island unser wichtigster Schuhe in der Kollektion, von der Fachpresse und den Kunden mit Preisen, Auszeichnungen und Lob überhäuft.« Der wasserdichte Island mit seiner Gore-Tex-Membran ist ein Sinnbild für Meindls Erfolgsweg und ragt heraus aus den rund 400 Modellen, die die Oberbayern derzeit im Produktportfolio haben. Abenteurer Arved Fuchs trug den Schuh, Naturfilmer Andreas Kieling, und auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Der Island verkörpert wie kein anderer Schuh Tradition und Innovation. Mit ihm wurden Weitwander-Rekorde aufgestellt, Hochzeiten auf Berggipfeln gefeiert. Er steht für das bayerische Erfolgs-Motto »Laptop und Lederhose«. Ganz eindeutig in die Kategorie »Laptop« gehört der 2020 auf den Markt gebrachte Pure Freedom, ein minimalistischer Multifunktionsschuh mit Barfuss-Feeling, der voll dem Zeitgeist huldigt.
Es spricht vieles dafür, dass die 300 Jahre alte Erfolgsgeschichte in die nächste Runde geht, der Spagat zwischen Tradition und Moderne auch in Zukunft gelingen wird: Lars Meindls Sohn Benedikt hat eine Lehre zum Schuhmacher bereits erfolgreich abgeschlossen. Die zehnte Generation steht in der Pole Position.
Es spricht vieles dafür, dass die 300 Jahre alte Erfolgsgeschichte in die nächste Runde geht, der Spagat zwischen Tradition und Moderne auch in Zukunft gelingen wird: Lars Meindls Sohn Benedikt hat eine Lehre zum Schuhmacher bereits erfolgreich abgeschlossen. Die zehnte Generation steht in der Pole Position.
»Wir handeln wie ein guter Koch, der die Reste verwertet und etwas Feines daraus zaubert«
- Lukas Meindl
- Lukas Meindl
IM INTERVIEW:
Lukas Meindl über ein aktuelles Thema, das die Traditionsfirma jedoch schon seit vielen Jahrzehnten auf dem Radar hat.
Lukas Meindl über ein aktuelles Thema, das die Traditionsfirma jedoch schon seit vielen Jahrzehnten auf dem Radar hat.
Lukas Meindl, wie wollen Sie Meindl zu einem nachhaltigen Unternehmen machen?
Verzeihung, aber wir waren und sind schon immer nachhaltig unterwegs. Das ist ein Prozess, der nie abgeschlossen sein wird. Wir haben bereits 1991 einen Umweltausschuss gegründet und uns zwei Jahre später mit dem „Grünen Baum“ zertifizieren lassen, als noch kaum jemand von Nachhaltigkeit redete. 1993 haben wir auch unser Recycling-Sammelsystem für gebrauchte Schuhe eingeführt. Unser Geschäft funktioniert nur, wenn wir nachhaltig denken und handeln.
Was heisst das konkret?
Für uns steht immer das hochwertige und langlebige Produkt im Vordergrund. Verpackungen verwenden wir mehrfach. Wir recyceln. Wir sensibilisieren unsere Mitarbeitenden für das Thema Nachhaltigkeit. Wir gehen insgesamt sparsam mit Energie und Rohstoffen um. Am Firmensitz in Kirchanschöring haben wir die komplette Wärmeversorgung auf regionale Brennstoffe durch Hackschnitzel umgestellt. Wir sparen Lösungsmittelhaltige Klebstoffe ein. Wir animieren zum Reparieren. Wenn die Profilsohle Ihres Meindl-Schuhes abgelaufen ist, schicken Sie ihn über den Fachhandel ein und wir wechseln die Sohle aus. Das passiert jeden Tag 150mal. Die Kunden bekommen einen fast neuen Schuh. Und wir minimieren den Ressourcenverbrauch. Wir handeln wie ein guter Koch, der die Reste verwertet und noch etwas Feines daraus zaubert.
Wie nachhaltig können Sie bei der Auswahl der Materialien sein?
Es darf bei der Funktion keine Kompromisse geben. Wir waren nun mal die Ersten, die GORE-TEX-Membranen in Schuhen verwendet haben. Das hat sich bewährt, war ein voller Erfolg. Aber wir verwenden auch sehr viele Naturmaterialien für unsere Schuhe. Futter aus Leder erlebt gerade eine Renaissance. Überhaupt ist Leder ein tolles Material, ein nachwachsender Rohstoff, der als Abfallprodukt der Fleischwirtschaft ohnehin anfällt.
Woher stammt das Leder?
Bei den Modellen unserer Meindl Identity®-Linie können Kunden das Leder bis zum Rind zurückverfolgen. In der Schuhzunge ist eine Nummer eingeprägt, die man auf der Internetseite www.identity-leder.de eingeben und so den Produktionsprozess einsehen kann. Das zertifizierte Terracare-Zero-Leder stammt aus der nordrhein-westfälischen Gerberei Josef Heinen, die es CO2-neutral und schadstoffarm herstellt.
Veganer haben damit vermutlich trotzdem ein Problem...
Wir haben auch viele Schuhe ohne tierische Bestandteile im Programm. Wir vermarkten das nur nicht so offensiv.
Interview: Günter Kast
Verzeihung, aber wir waren und sind schon immer nachhaltig unterwegs. Das ist ein Prozess, der nie abgeschlossen sein wird. Wir haben bereits 1991 einen Umweltausschuss gegründet und uns zwei Jahre später mit dem „Grünen Baum“ zertifizieren lassen, als noch kaum jemand von Nachhaltigkeit redete. 1993 haben wir auch unser Recycling-Sammelsystem für gebrauchte Schuhe eingeführt. Unser Geschäft funktioniert nur, wenn wir nachhaltig denken und handeln.
Was heisst das konkret?
Für uns steht immer das hochwertige und langlebige Produkt im Vordergrund. Verpackungen verwenden wir mehrfach. Wir recyceln. Wir sensibilisieren unsere Mitarbeitenden für das Thema Nachhaltigkeit. Wir gehen insgesamt sparsam mit Energie und Rohstoffen um. Am Firmensitz in Kirchanschöring haben wir die komplette Wärmeversorgung auf regionale Brennstoffe durch Hackschnitzel umgestellt. Wir sparen Lösungsmittelhaltige Klebstoffe ein. Wir animieren zum Reparieren. Wenn die Profilsohle Ihres Meindl-Schuhes abgelaufen ist, schicken Sie ihn über den Fachhandel ein und wir wechseln die Sohle aus. Das passiert jeden Tag 150mal. Die Kunden bekommen einen fast neuen Schuh. Und wir minimieren den Ressourcenverbrauch. Wir handeln wie ein guter Koch, der die Reste verwertet und noch etwas Feines daraus zaubert.
Wie nachhaltig können Sie bei der Auswahl der Materialien sein?
Es darf bei der Funktion keine Kompromisse geben. Wir waren nun mal die Ersten, die GORE-TEX-Membranen in Schuhen verwendet haben. Das hat sich bewährt, war ein voller Erfolg. Aber wir verwenden auch sehr viele Naturmaterialien für unsere Schuhe. Futter aus Leder erlebt gerade eine Renaissance. Überhaupt ist Leder ein tolles Material, ein nachwachsender Rohstoff, der als Abfallprodukt der Fleischwirtschaft ohnehin anfällt.
Woher stammt das Leder?
Bei den Modellen unserer Meindl Identity®-Linie können Kunden das Leder bis zum Rind zurückverfolgen. In der Schuhzunge ist eine Nummer eingeprägt, die man auf der Internetseite www.identity-leder.de eingeben und so den Produktionsprozess einsehen kann. Das zertifizierte Terracare-Zero-Leder stammt aus der nordrhein-westfälischen Gerberei Josef Heinen, die es CO2-neutral und schadstoffarm herstellt.
Veganer haben damit vermutlich trotzdem ein Problem...
Wir haben auch viele Schuhe ohne tierische Bestandteile im Programm. Wir vermarkten das nur nicht so offensiv.
Interview: Günter Kast
Meindl Produkte gibt es für die ganze Familie
Meilensteine
Ende 17. Jahrhundert Mit Petrus Meindl beginnen 300 Jahre Schuhmacher-Tradition in Kirchanschöring
1928 Lukas Meindl Senior gründet den heute noch existierenden Familienbetrieb
1948 Sein Sohn Alfons kommt an Bord
1955 Alfons‘ Bruder Hannes Meindl tritt ebenfalls in die Firma ein. Er entwickelt den Bereich Lederbekleidung weiter
1974 Tod von Lukas Meindl Senior
1979 Erste Multigriffsohle (von Meindl entwickelt und von Vibram produziert)
1981 Erste Verwendung der Gore-Membran
1990 Der Island kommt auf den Markt
1991 Gründung eines Umwelt-Ausschusses
1992 ASU-Preis für vorbildliche Unternehmensökologie
1993 Recycling-Sammelsystem für gebrauchte Schuhe
1995 Alfons Meindl erhält das Bundesverdienstkreuz für das Engagement um seine Heimatregion
2001 Alfons Meindl gewinnt den European Outdoor Award
2003 Spezielle Nordic-Walking-Schuhe kommen auf den Markt
2006 Alfons Meindl stirbt im Alter von 77 Jahren
2008 Gründung der Alfons-Meindl-Sozialstiftung für Menschen in Not in der Region
2014 Lukas Meindl wird vom Fachmagazin outdoor.markt zur »Outdoor-Persönlichkeit des Jahres» gewählt.
2018 Eröffnung des Meindl-Museums
2020 Das Modell Island feiert 30. Geburtstag. Es wurde bis dato rund 1,8 Millionen Mal verkauft
1928 Lukas Meindl Senior gründet den heute noch existierenden Familienbetrieb
1948 Sein Sohn Alfons kommt an Bord
1955 Alfons‘ Bruder Hannes Meindl tritt ebenfalls in die Firma ein. Er entwickelt den Bereich Lederbekleidung weiter
1974 Tod von Lukas Meindl Senior
1979 Erste Multigriffsohle (von Meindl entwickelt und von Vibram produziert)
1981 Erste Verwendung der Gore-Membran
1990 Der Island kommt auf den Markt
1991 Gründung eines Umwelt-Ausschusses
1992 ASU-Preis für vorbildliche Unternehmensökologie
1993 Recycling-Sammelsystem für gebrauchte Schuhe
1995 Alfons Meindl erhält das Bundesverdienstkreuz für das Engagement um seine Heimatregion
2001 Alfons Meindl gewinnt den European Outdoor Award
2003 Spezielle Nordic-Walking-Schuhe kommen auf den Markt
2006 Alfons Meindl stirbt im Alter von 77 Jahren
2008 Gründung der Alfons-Meindl-Sozialstiftung für Menschen in Not in der Region
2014 Lukas Meindl wird vom Fachmagazin outdoor.markt zur »Outdoor-Persönlichkeit des Jahres» gewählt.
2018 Eröffnung des Meindl-Museums
2020 Das Modell Island feiert 30. Geburtstag. Es wurde bis dato rund 1,8 Millionen Mal verkauft