Mit dem „Ultra Skate” bringt Rossignol in der Wintersaison 2025/26 einen neu konzipierten Langlaufski auf den Markt. Bei der Konstruktion des Skiinneren wurden bewährte Verfahren und Materialien verwendet, während der Sidecut und das Schaufeldesign völlig neu sind. Das Modell soll sowohl Einsteiger als auch technisch weniger versierte Langläufer ansprechen. Unser Testteam bescheinigt dem Ski aber auch beste Eigenschaften für Langlauftrainer. Denn mit dem reaktionsschnellen Skate Ultra lassen sich die verschiedenen Technikformen leicht demonstrieren.
Fahreigenschaften und Performance im Langlauftest
Die ausgewogenen Fahreigenschaften des Modells sind äusserst zugänglich. Der Ski vermittelt vom ersten Schritt an festen Halt und ausgeprägte Führungseigenschaften. Dies ist auf den ausgeprägten Sidecut (40–47–42–44) und die Breite unter der Skispitze zurückzuführen. Kaum ein Ski vermittelt mehr Vertrauen, wenn er auf der Kante gelaufen wird. Auch der ausgeprägte Rocker an der Skispitze trägt dazu bei. Wird der Ski in der Mitte belastet, hebt sich das vordere, weiche Skiende fast aus dem Schnee. Dadurch verkürzt sich die effektive Kantenlänge, sodass sich der Ski agil und wendig anfühlt. Beim Belag mit den für Rossignol typischen zwei Führungsrillen setzt der Hersteller auf die gleiche Materialität wie bei den Topmodellen. Die Zielgruppe ist darauf zwar nicht angewiesen, nimmt die guten Gleiteigenschaften aber gerne mit.
Fazit
Mit dem Ultra Skate setzt Rossignol ein interessantes Konzept erfolgreich um. Ein extrem einsteigerfreundliches Fahrwerk vermittelt dem Einsteiger ein Aha-Erlebnis und gibt dem Ski ein klares Profil. Mit seinem lebhaften Charakter kann er aber auch eine Fangemeinde entwickeln, die nicht auf Top-Ergebnisse, sondern auf gute, mühelose Tage im Schnee aus ist.
- Produktbezeichnung
- Ultra Skate
- Produktkategorien
- Langlaufski
- Hersteller-Webseite
- www.rossignol.com
- Gesamtgewicht
- 1515g (inkl. Bindung)
- Verfügbare Längen
- 168; 174; 181; 187