Im Test: Ride Splitpig 154
Im Test: Ride Splitpig 154
 Datum: 30.11.2021  Text: Thomas Werz 

Ride Splitpig 154

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Ride Splitpig 154

Getestet

Hersteller: 

Ride Snowboards

Preis: 

1,460.00 CHF | 1,130.00 EUR

Ride war schon immer sehr gut darin, die wichtigste Nebensache der Welt nicht allzu ernst zu nehmen. Und mit dem Splitpig gibt es nun ein Board, das vor allem für eines steht: Spass im Backcountry, abseits der Skigebiete. Mit 154 Zentimeter ist das Splitpig nicht besonders lang, durch die flache Pow-Nose und den breiten Shape hat das Powder-Schweinchen dennoch ordentlich auftrieb. Wie auch das K2 Freeloader kommt das Ride auch im Paket mit Fellen und Pucks. Auf Tour funktioniert das Board ausgewogen, vor allem im mittelsteilen und moderaten Gelände. Aufgrund der Breite und der weichen Vorspannung ist der Kantenhalt auf eisigen Traversen wird es auf härterem Untergrund oder bei steilen Spitzkehre schnell mühsam. Aber dafür wurde das Board ja auch nicht gemacht: Das Splitpig möchte spielen. Es ist wendig und verspielt zu fahren, bei höheren Geschwindgkeiten ist der Kantendruck kaum zu halten – ein Splitboard für Freestyler, die mit einem butterweichen Noseslide mehr anfangen können, als mit dem Eintrag ins Gipfelbuch.


Fahrertyp

Das Splitpig ist ein Tourenboard für Freestyler, die es auf der Suche nach abgelegenen Spots ins Backcountry zieht. Dabei funktioniert es für Einsteiger wie Experten gleichermassen, so lange diese den Fahrspass höher bewerten als das Gipfelglück.
Produktdaten

Produktkategorien

Splitboards

Hersteller-Webseite

www.ridesnowboards.com

Effektive Kantenlänge

1146

Radius

6.9

Shape

Directional Hybrid Camber, Pow Nose

Verfügbare Längen

148, 154

Bewertung

Pulver | 7
10
Weicher Schnee | 7
10
Harter Schnee | 3
10
Auftrieb | 6
10
Wendigkeit | 9
10
Laufruhe | 6
10
Kantengriff | 6
10
Aufstieg | 8
10