Im Test: Patagonia Point Peak Trail Pants

Die Point Peak Trail Pants von Patagonia gehört bei den Wanderhosen zu den schwereren und robusteren Modellen. Das verwendete Material ist hautffreundlichmit und bietet Dank ausgeprägtem 4-Wege-Stretch eine hohe Bewegungsfreiheit. In Schritt ist ein Zwickel eingesetzt, der den Aktionsradius der Beine – beispielsweise beim Klettern – erhöht. Die Hose sitzt eher tief auf der Hüfte.  Der Bund lässt sich mit wenigen Handgriffen über zwei seitlich angesetzte elastische Klett Bänder einstellen. Zusätzlich gibt es Gurtschlaufen für den optionalen Einsatz eines Gürtels. Die Hose läuft in den Beinabschlüssen etwas schmaler aus. Der gedoppelte Saum der Beinenden lässt sich mit einem Klettverschluss in der Weite stufenlos regulieren. Clevers Detail am Beinende ist die Schuhfixierung zum Befestigen des Hosenbeins am Schuh, damit die Hose nicht hochrutscht. Braucht man diesen Haken nicht, verschwindet er in einer kleinen separaten Tasche. Die Hose kommt mit zwei mittelgrossen Fronttaschen und darunter zwei Taschen mit Reissverschluss, sowie zusätzlich mit zwei Gesässtaschen - ebenfalls mit Reissverschluss. Das Material an Gesäss und Oberschenkelvorderseite sowie dem Beinende ist besonders robust und schützt so vor Abrieb. Ein erwähnenswertes Detail sind die gummierten Applikationen auf den Knien. Das Material kommt mit einer sehr guten Imprägnierung und hält ein paar Regenspritzer gut ab. Isolation und gleichzeitig eine hohe Winddichtigkeit prädestinieren die Hose für den Einsatz für anspruchsvolle Trekking, Bergtouren und sogar hochalpine Klettertouren. Die Hose ist sowohl in einer Damenversion in Grösse EU US 26-33 als auch einer Herrenversion in Grösse US 28-40 in je drei Farben erhältlich.