Wacaco Nanopresso
Als bekennender Kaffee-Junkie mit eigener Siebträgermaschine und Kaffeemühle zu Hause war ich begeistert, als ich diese kleine Bombe entdeckte: eine tragbare Espressomaschine, mit der man bis zu 18 bar Druck aufbauen kann. Wohlgemerkt nur aus eigener Muskelkraft, mithilfe eines patentierten Pumpsystems. Um auf der nächsten Bergtour einen frischen Espresso zu «ziehen», benötigt man lediglich 80 Milliliter heisses Wasser − was man am besten in einer kleinen Thermoskanne mitnimmt − und acht Gramm fein gemahlenes Espressopulver pro Ladung. Als Tässchen dient die abnehmbare Kappe des Wasserbehälters. Ein mitgelieferter Dosierlöffel fungiert als Tamper-Werkzeug, mit dem man das Kaffeepulver im Sieb ordentlich verdichten muss. Wasser in den Behälter, Kaffee ins Sieb, tampern, zusammenschrauben und los geht’s: Mit dem integrierten Pumpknopf erhöht man langsam den Druck. Sind 18 bar erreicht, öffnet sich das Ventil und Espresso fliesst langsam und cremig aus der Düse. Nun ist die Arbeit leider noch nicht getan: Man muss weiter mit dem Pumpknopf pumpen, um den Druck aufrechtzuerhalten. Die Anstrengung wird jedoch mit einem sehr guten Tässchen Espresso belohnt − jederzeit und an jedem noch so entlegenen Ort.
Fazit
Mit der Nanopresso und fein gemahlenem Espressopulver lässt sich ein Espresso zaubern, der es mit Barista-Qualität aufnehmen kann.
Stärken
- Espresso jederzeit und überall
- perfekt auch für Cappuccino
- perfekt auch für Cappuccino
Schwächen
- Pumpvorgang kostet Kraft
- funktioniert nur mit sehr fein gemahlenem Espressopulver
- funktioniert nur mit sehr fein gemahlenem Espressopulver
Produktdaten