Dokumentarfilm über Essstörungen bei Kletterern
Der Kampf mit dem Körpergewicht
Vor rund zehn Jahren schlug die amerikanische Journalistin Caroline Treadway diversen Klettermagazinen zum ersten Mal vor, einen Artikel über das Thema Essstörungen in der Klettercommunity zu publizieren. Doch niemand interessierte sich für die ungesunde Beziehung zum Essen im Klettersport. Keiner wollte davon hören, darüber reden – und es schon gar nicht medial an die Oberfläche bringen.
«Jetzt ist die Zeit gekommen, um endlich darüber zu sprechen», beginnt die in Colorado lebende Kletterin ihren Film «Light» – den ersten Dokumentarfilm, der diese dunkle Seite des Kletterns beleuchtet. Von Selbstaufopferung, zwanghaftem Kalorienzählen, Podestplätzen und dem gefährlichen Streben nach Leichtigkeit thematisiert das 46-minütige Video das, was lange Zeit im Verborgenen blieb. Die Filmemacherin begleitet dabei Angie Payne, Emily Harrington, Andrea Szekely sowie Kai Lightner – allesamt Profi-Kletterer, die ihre eigene, erschreckende und besorgniserregende Geschichte über den Kampf mit dem Körpergewicht erzählen.
So schafft es Caroline Treadway nicht nur ein Statement in der Kletterszene zu setzen, sondern vor allem mit dem nötigen Feingefühl und Respekt ein sensibles Thema aufzubereiten, über das schon längst hätte gesprochen werden sollen.
«Jetzt ist die Zeit gekommen, um endlich darüber zu sprechen», beginnt die in Colorado lebende Kletterin ihren Film «Light» – den ersten Dokumentarfilm, der diese dunkle Seite des Kletterns beleuchtet. Von Selbstaufopferung, zwanghaftem Kalorienzählen, Podestplätzen und dem gefährlichen Streben nach Leichtigkeit thematisiert das 46-minütige Video das, was lange Zeit im Verborgenen blieb. Die Filmemacherin begleitet dabei Angie Payne, Emily Harrington, Andrea Szekely sowie Kai Lightner – allesamt Profi-Kletterer, die ihre eigene, erschreckende und besorgniserregende Geschichte über den Kampf mit dem Körpergewicht erzählen.
So schafft es Caroline Treadway nicht nur ein Statement in der Kletterszene zu setzen, sondern vor allem mit dem nötigen Feingefühl und Respekt ein sensibles Thema aufzubereiten, über das schon längst hätte gesprochen werden sollen.
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