Die besten Stöcke für die nächste Skitour
Der Outdoor Guide hat zwölf aktuelle Skitourenstöcke ausgiebig in der Praxis getestet. Wir haben jedes Modell genau unter die Lupe genommen und hinsichtlich Längenverstellbarkeit, Schlaufenergonomie, Griff, Gewicht sowie Steifigkeit und Robustheit beurteilt.
Worauf man bei Skitourenstöcken achten sollte
Die Länge
Skitourenstöcke sollten in der Länge verstellbar sein. Für das optimale Abfahrtsvergnügen muss der Stück kürzer als im Aufstieg sein. Zur Fixierung der einzelnen Segmente verwenden die meisten Hersteller einen Clip-Verschluss, dieser macht ein schnelles, präzises Verstellen möglich und kann auch mit Handschuhen bedient werden.
Der Griff
Hier muss es passen, Fingermulden und Handballenstützen erhöhen den Komfort, damit der Griff angenehm in der Hand liegt. Ein stabiles Plateau am oberen Ende des Griffs ermöglicht es, den Stock auch von oben zu greifen. Zusätzlich empfiehlt sich eine Manschette unterhalb des Griffs, damit man auch beim Traversieren den Stock fest in der Hand hat.
Die Stabilität
Ein guter Skitourenstock darf robust und langlebig sein. Abgesehen vom Material macht ein grösserer Durchmesser der Rohre den Stock stabiler. Bei Faltstöcken sollte die Spannung der Schnur oder des Drahtes, die den Stock zusammenhält, hoch genug sein. Doch auch bei der Stabilität spielen eigene Vorlieben eine wichtige Rolle. Möchte ich einen möglichst langlebigen Stock, auf den ich nicht sonderlich aufpassen muss, oder zählt für mich jedes Gramm, da sich zu viel Gewicht negativ auf die eigene Performance auswirkt.
Das Packmass
Für Splitboarder ist ein kleines Packmass essenziell, weil bei der Abfahrt die Stöcke im Rucksack verschwinden. Auch wenn die Skitourenstöcke im Sommer zum Trekking bzw. Bergsteigen einsetzt werden, empfiehlt sich ein Faltsystem. Mittlerweile gibt es Stöcke, die komplett in drei, mit einem dünnen Stahlseil verbundene, Segmente zerlegbar sind.